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Herzlich Willkommen, ich bin Astrid!

Ich bin im April 1974 in Wien geboren und aufgewachsen. Nach meiner Ausbildung habe ich bei einer Personalberatung und einem Textil-Konzern gearbeitet - diese Jahre würde ich als meine „wilden“ Jahre bezeichnen. Ich habe diese Zeit sehr unbeschwert genossen, Erfahrungen in beruflichen und privaten Bereichen gesammelt und ausprobiert, wie das Leben schmeckt. 

Dabei habe ich vor 25 Jahren meinen Mann kennengelernt. Gemeinsam führen wir eine Bäckerei in Mödling und haben zwei wunderbare Kinder. Mittlerweile weiß ich, wie gut und manchmal auch sauer das Leben schmeckt und wie bunt und abwechslungsreich es ist.

Die Corona-Zeit mit ihren Lockdowns hat mir zugesetzt. Dazu kam, dass erste hormonelle Schwankungen mich und meinen Körper aus der Bahn geworfen haben. Neben Unterstützung für meinen Geist, war es mir auch wichtig, mein körperliches Wohlbefinden ins Gleichgewicht zu bringen. Yoga, das ich seit über 15 Jahren praktiziere, hat mich dabei sehr unterstützt. In dieser Zeit bin ich durch Zufall auf die wunderbare Victoria Fandl gestoßen, deren Women’s Selfcare Yoga mich sehr angesprochen hat. Mein Yoga-Stil war bis dahin eher klassisch und statisch geprägt und ich bin überaus dankbar dafür, dass ich dies in der wunderbaren, präzisen Praxis bei Eva Elisabeth Stehlik lernen durfte.

Durch den neuen, sehr weiblichen Stil ist mein Wunsch entstanden, tiefer in dieses Wissen einzutauchen und ich habe mich entschieden, „nur für MICH“ bei Victoria eine Yoga-Ausbildung zu machen. Um meinen persönlichen Yoga-Stil zu finden – der mir und meinem Körper und meinem Geist gut tut. Mir Kraft gibt, mich runterholt, mich motiviert und mich vor allem liebevoll mit mir selbst umgehen lässt. Und ich hab so unglaublich viel mehr gelernt als einen Yoga-Stil, der unsere weibliche Anatomie berücksichtigt.  

Ich habe physische Grundlagen über den weiblichen Körper neu kennengelernt, ich habe den weiblichen Zyklus – noch kurz vor meiner Menopause – zu schätzen, zu fühlen, zu nutzen und zu leben gelernt. Ich habe die inneren Jahreszeiten einer Frau im Zusammenhang mit ihrem Zyklus und mit ihren Lebensphasen studiert. Ich habe gelernt Frauenkreise zu führen, Raum zu halten, Rituale zu zelebrieren, zu Räuchern. Ich habe Pilates-Grundkenntnisse vertieft, Tee gekocht, Schokolade gegessen, viel aufgeschrieben, mit meiner Yoni gesprochen, mir Briefe geschrieben, viele Tränen kommen lassen, viel Freude erlebt. Ich durfte auf Traumreisen gehen, Tanzen, Singen und Springen, mich bemalen, Orakelkarten kennenlernen, Göttinnen entdecken, über Tantra erfahren, über Sex reden – und dies immer in einem sehr geschützten Kreis von Frauen.

Ich habe meine Komfortzone beim Mantra Singen, beim Tönen, beim Stöhnen, beim Seufzen, beim Reden, beim Tanzen, bei vielen Übungen zu zweit oder in der Gruppe so oft verlassen – um am Ende draufzukommen, dass ich dadurch gewachsen bin und es mir trotz meiner Zweifel und Bedenken oder meiner ersten inneren Abwehr so gut getan hat. 

Ich durfte alte Wunden heilen, Glaubenssätze auflösen und ich übe mich jeden Tag darin, nicht so viel zu bewerten, positiv zu denken, achtsam zu sein, nicht zu kritisch zu sein, liebevoll zu akzeptieren, offen zuzugehen, wertschätzend zu kommunizieren – und das alles nicht nur anderen gegenüber, sondern auch mir selbst gegenüber. 

 

Ich habe diese Ausbildung wirklich FÜR MICH gemacht. Und dann ist es mir plötzlich so klar geworden: es ist mein Herzensanliegen, Frauen dabei zu unterstützen, sich Auszeiten zu erlauben und für sich zu sorgen. Und ich habe erkannt, dass mich meine ehemalige wunderbare TCM Ärztin Monika Drechsler, schon vor vielen Jahren liebevoll auf diesen - meinen Weg - gestupst hat. Danke Monika!

Selbstfürsorge soll und darf nicht erst Thema werden, wenn wir nicht mehr können, wenn die Kinder draußen sind, der Mann weg ist oder die Menopause anklopft! 

Es ist mir wichtig, in einen ehrlichen, offenen, wertschätzenden Austausch unter Frauen zu gehen – denn wir alle tragen so viel mehr gemeinsam, als wir glauben. Und wir tendieren leicht dazu, uns als Konkurrentinnen zu sehen oder Klatsch und Tratsch einziehen zu lassen. Ganz werden und müssen wir das auch nicht ablegen. Aber sich darüber bewusst zu sein, dass es viel wertvoller und nährender ist, einander zu unterstützen und zu stärken verändert schon ganz schön viel beim eigenen Wohlbefinden und beim Wohlbefinden anderer. 

Nach weiteren Ausbildungen begleite und bestärke ich seit nunmehr über einem Jahr Frauen auf Ihrem Weg zu einem liebevollen Umgang mit sich selbst. 
Mein Wunsch ist es, eine „weise Alte“ zu werden, die ausgeglichen und dankbar altern darf und mit sich und ihrem Leben im Reinen ist. Und ich freue mich, meine Liebe zum Frausein und zum Yoga und meine Erfahrungen zu teilen und dich ein Stück auf deiner ganz persönlichen Reise begleiten zu dürfen.

Herzensgrüße, Astrid

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